Knochendichtemessung (QCT)

Eingang: Fleischstraße 12 in Trier
Tel.: 0651 - 41191

Terminvereinbarung: erforderlich


Eine Abnahme des Knochenmineralgehaltes ist altersabhängig physiologisch.
Die Osteoporose oder der vermehrte Knochenschwund ist insbesondere bei Frauen im höheren Lebensalter aber eine weit verbreitete Erkrankung des Knochens, bei der die verminderte Stabilität zu Brüchen z.B. im Bereich der Wirbelkörper, des Oberschenkelhalses, des Handgelenks oder des Oberarms und des Oberschenkels, -auch bei Bagatelltraumen - führen kann.
Osteoporose kann oft unter Berücksichtigung der Risikofaktoren erfolgreich durch Ernährung, Änderung der Lebensweise und gegebenenfalls Medikamente positiv beeinflusst werden – umso wichtiger kann deren frühzeitige Erkennung sein!
Eine Vorsorgeuntersuchung zur frühzeitigen Diagnose der Osteoporose wird derzeit von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.
Bei privaten Versicherungsträgern ist eine Kostenübernahme in der Regel unproblematisch.

Es gibt verschiedene Methoden der Knochendichtemessung.
Wir bieten Ihnen in unserer Praxis in Trier die CT - Osteodensitometrie (= QCT oder quantitative Computertomografie) an.
Hierbei erfolgt in bequemer Rückenlage in der Computertomografie die computergestützte Analyse dreier Lendenwirbel.
Mittels spezieller Software erfolgt die Bestimmung des Knochenmineralgehaltes in den Wirbelkörpern 3 dimensional, sodass die Analyse auch bei –Verschleiß bedingten- Knochenspangen (sog. Spondylosis deformans) überlagerungsfrei möglich ist.

QCT BMD-Wert QCT Mineralsalzgehalt der Wirbelsäule Dabei erfolgt automatisch ein Abgleich mit einem gesunden altersentsprechenden Vergleichskollektiv.
Außerdem kann ein Vergleich mit Ihren früheren Untersuchungen in unserer Praxis –sofern vorhanden- durchgeführt werden, z.B. um den Erfolg einer Prophylaxe abschätzen zu können
QCT Vergleich von Serienuntersuchun Die Strahlenbelastung ist dabei durch Einsatz moderner Technologie gering, wenn auch etwas höher als bei der sogenannten DXA (ein alternatives 2 Dimensionales Verfahren mit theoretisch möglicher Fehlerquelle durch überbrückende Knochenspangen, insbesondere bei älteren Patienten).