Radiosynoviorthese (RSO)

Eingang: Fleischstraße 12 in Trier
Tel.: 0651 - 99 42 410

Terminvereinbarung: erforderlich


Bei der Radiosynoviorthese (RSO) handelt es sich um eine gezielte Strahlenbehandlung schmerzhafter Gelenkveränderungen unter Verwendung radioaktiver Substanzen.

Die Behandlung wird bevorzugt bei entzündlichen, rheumatoiden Erkrankungen oder synovialitischen Arthrosen verschiedener Gelenke, insbesondere Knie-, Hand- und Fußgelenke eingesetzt.

Synovialitis in der Sonografie Synovialitis im Szintigramm Unter örtliche Betäubung wird das betroffene Gelenk mit einer dünnen Nadel, in der Regel unter Röntgen-Durchleuchtungs-Kontrolle mit Kontrastmittel (KM) punktiert. Daraufhin wird ein evtl. vorhandener Gelenkerguss abgezogen und die radioaktive Substanz eingespritzt.

Die örtliche Bestrahlung hemmt und vermindert die Entzündungsaktivität der Gelenkhaut (Synovia). Die Gelenkzerstörung wird aufgehalten, die Schmerzen können gelindert werden.

RSO Punktion Durchleuchtung Bei der Radiosynoviorthese sind Nebenwirkungen bzw. Komplikationen äußerst selten.

Hierüber und nochmals über den Ablauf wird bei einer Vorbesprechung ausführlich aufgeklärt.

Der gesamte Behandlungsablauf dauert normalerweise ca. 30 Minuten.

Voruntersuchung mit Mehr-Phasen-Skelett-Szintigraphie, u. U. Gelenkultraschall, MRT und Röntgen.


Informationsmaterial Radiosynoviorthese (RSO)

Radiosynoviorthese (RSO) - Info. kurze Version

Radiosynoviorthese (RSO) - Info. lange Version

Radiosynoviorthese (RSO) - Info. nach Therapie